Traumasensibles Yoga – 1:1 Arbeit

„Es gibt Wunden, die sich nie am Körper zeigen, die tiefer und verletzender sind als alles, was blutet.“ – L. K. Hamilton

Mein Yogaunterricht beinhaltet u.a. auch Elemente aus dem traumasensilben Yoga, um in einem ruhigen und sicheren Raum, dein Gefühl zum Körper und die Verbundenheit zu dir selbst zu stärken – körperlich und mental. Sowohl die Übung, als auch das Nachspüren haben eine absolute Gleichberechtigung, so kannst du dein Tun und auch eine mögliche Veränderung wahrnehmen.

Ich möchte deinen Körper in einen Heilungsprozess einbeziehen, durch Atmung, Bewegung und Berührung, Bewusstseins- und Achtsamkeitspraxis. Lebendigsein ist eine körperliche Erfahrung, frei von Hilflosigkeit und Ohnmacht.

TSY kann keine Therapie ersetzen, jedoch wunderbar begleiten. In Über- oder Unterregung ist therapeutisches Arbeiten kaum möglich, d.h. ich unterstütze dich im Spüren, Beruhigen und Regulieren, um irgendwann mit neuem, klarem Verhalten leben zu können.

Wir lernen wieder in (Ver-)Bindung zu gehen, werden präsent, fokussiert.
Wir üben unseren Körper mit allen Impulsen zu Kampf/Flucht/Erstarrung/Dissoziation nicht als Feind zu sehen, sondern seine Symptome wertzuschätzen und durch Übungen für unser Nervensystem zurück in Ruhe, Entspannung und nachhaltiges Regulieren zu finden.

Das Verkörpern von unbeschwerter Teilhabe am Leben, das Heilen kann, je nach Schwere des Traumas, viele Wochen, Monate oder Jahre dauern, es ist dennoch ein lohnenswerter Prozess, den ich von Herzen gerne begleite.


TSY kann auch präventiv ausgeübt werden, alles Erspürte und Erlernte findet wunderbaren Nutzen in unserem turbulenten Alltag.


Solltest du nicht an Gruppenstunden teilnehmen können, biete ich auch 1:1 Arbeit an, so dass du ganz gezielt auf deine Bedürfnisse und Beschwerden eingehen kannst. Diese Arbeit beinhaltet immer eine kurze Anamnese für die individuell auf dich abgestimmten Stunden.